
Das jahrelange Naturstudium bei Professor Rudolf Schoofs an der WKS/GHS Wuppertal bildete für Christian v. Grumbkows künstlerische Entwicklung eine ideale Basis: Handelte es sich letztlich doch um eine intensive Wahrnehmungsschule, die ihn im Laufe der Jahre zeichnerisch und malerisch von Landschaftsabstraktionen zum absichts- und motivfreien Spiel mit der Farbe führte, bei dem allerdings naturnahe Farb-Stimmungen durchaus auch eine Rolle spielen. Also nicht mit dem Zeichenstift, sondern “Aus der Farbe heraus” entwickelt er seine Bilder. In seinen Kursen vermittelt er seit 40 Jahren weltweit folgerichtig einen ähnlichen Ansatz: Am Anfang steht da die Purheit der reinen Farbe, das Chaos, oft mit den Händen aufgetragen, das Spiel mit Hell-Dunkel, mit Warm-Kalt, transparentem und opakem Farbauftrag, letztlich das Streben nach Ordnung und nach Komposition, nach Spannung oder Harmonie auf der Leinwand.
Seit über 40 Jahren lehrt Christian v. Grumbkow den Umgang mit Farben
In der Erwachsenenbildung, Kunstlehrerausbildung, an Schulen und Hochschulen im In-und Ausland.